Die Aufgaben des Fördervereins sind in unserer Satzung beschrieben: „Zweck des Vereins ist die Förderung kirchlicher Zwecke durch die ideelle und finanzielle Förderung der Jubilate-Kirchengemeinde“.

Der Förderverein finanziert sich in erster Linie durch die Mitgliedsbeiträge. Dadurch, dass der Mesnerdienst in der Jubilategemeinde ehrenamtlich durchgeführt wird, erhält der Förderverein von der Gesamtkirchengemeinde hierfür sozusagen eine Art „Gutschrift“ für die eigentlich anfallenden Lohnkosten des/der MesnerIn.

Der Förderverein hat einen Hausmeister als „geringfügig Beschäftigten“ angestellt, der die Kirche und vor allen Dingen den dazugehörenden großen Kirchhof reinigt und im Winter den Schneeräumdienst übernimmt.

Der Förderverein trägt die Betriebskosten für das Kirchengebäude, hierzu zählen in erster Linie die Heizkosten, die mit ca. 300 Euro pro Gottesdienstbesuch zu Buche schlagen. Um die Kosten auch für den Förderverein niedrig zu halten, weichen wir im Winter für die Gottesdienste ins Gemeindehaus aus, das mit deutlich weniger Kosten beheizt werden kann. Die Gottesdienste an Weihnachten finden in der Jubilatekirche statt.

Der Förderverein hat auch in eine neue Heizungstechnik investiert, die die Temperatur im Winter dauerhaft relativ niedrig hält. Eine unserer Aufgaben ist daher auch das Unterstützen „unseres“ Gemeindediakons, der auch sehr aktiv in der Stadtteil-Arbeit ist, vor allem für und mit Kindern und Jugendlichen. Herr Wurst bietet an und in der „Kinderwelt“, unser evangelischer Kindergarten in Orschel-Hagen, eine Offene Gesprächszeit für Familien und mit Elternberatung an, als Erstberatung bei sozialen, Familien- und Lebensfragen. Solche Beratung und Seelsorge ist selbstverständlich offen für Menschen aller Religionen, kostenlos und erfolgt unter Verschwiegenheit.

Ganz besondere und große Begegnungsräume sind die halbjährliche Oster- und Herbstwerkstatt im Gemeindehaus Jubilate. Sie wird gestaltet von einem vielfältigen Team Ehrenamtlicher aus dem Stadtteil und der Jubilate-Gemeinde, unterstützt von Hauptamtlichen aus dem Netzwerk OH!

Die Osterwerkstatt dient zur Begegnung von Familien, Verwandten und Freunden. Kinder finden hier Basteltische und kreative Möglichkeiten. Es ist ein Fest der Freude und Zusammenkünfte!

Während die Kinder mit ihren Eltern an ihrer Seite und ihrer Laufkarte an verschiedenen Bastelstationen werken, wird im Freien schon das Stockbrotfeuer vorbereitet. Drinnen stehen den Gästen Kuchen, Kaffee und andere Snacks an einem Buffet zur Verfügung. Wenn die Kinder alleine zurechtkommen und gemeinsam mit ihren Freunden basteln, knüpfen die Eltern Kontakte, lernen neue Leute aus dem Stadtteil kennen und können sich über ihre Herausforderungen im Familienalltag austauschen. Dann kommt auch schon das erste Kind mit seinem Stockbrot rein und erweckt die Lust auch bei den Eltern, Stockbrot zu machen. Zeitgleich gibt es im Raum „Teestube“ eine kreative Erzählung der Palmsonntagsgeschichte für Kinder in kleinen Gruppen.